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Fad war gestern

googleLoser-Gedanken (Teil 1)

Dazulernen ist super!
Aber manchmal nervt’s. Manchmal ist Lernen unbequem. Ganz leicht schleicht man sich heimlich aus dem Lernprozess davon. Später, jetzt ist es mir grad zu lästig. Und ja, später kommt dann irgendwie nie. Hm…

Hier kommt die ultimative Rettung: Befreie Dich von Loser-Gedanken. Wir alle haben sie von Zeit zu Zeit. Der Schmäh ist, fang den Loser-Gedanken ein und verwandle ihn in eine Frage. Wenn Du das machst, bist Du nicht mehr zu stoppen, garantiert!>>

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„Ich hab nix geübt weil ich keine Zeit hatte.“

take-timeOh Mann, wie oft hast Du das schon gehört? Wenn’s Dir so geht wie mir, dann, äh zirka eine Million Mal und, also – so ganz ehrlich, ähäm… dann hast Du das auch schon dieses oder jenes Mal – oder ein paar Mal öfter – selbst gesagt (pssst, ich verpetz Dich nicht!).

Die nackte Wahrheit kennen wir alle:
wenn wir etwas wirklich machen wollen, schaffen wir Zeit dafür,
wenn wir etwas nicht so wirklich machen wollen, schaffen wir uns eine Ausrede.

Gehen wir also einen Schritt zurück. Warum machst Du Musik?
(Oder wenn Dein Schüler nix übt, frag ihn genau das: Warum kommt er überhaupt zu Dir?)>>

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Reich mir die Hand mein Leben

lifeisshortWir haben keine Kontrolle, was uns passiert. Egal, was wer auch immer sagt, und wie sehr man nach dem Prinzip Hoffnung lebt.
Dinge passieren, ob wir das gut finden oder nicht. Sie kommen, wie sie wollen. Nicht, wie wir wollen.
Sich einzureden, daß wir unser Leben steuern könnten, ist glaub ich eine Illusion.

Dafür haben wir es immer in der Hand, wie wir reagieren. Es liegt an uns, was wir mit dem was eben so passiert umgehen. Wir haben Kontrolle, wie wir Dinge sehen und sie verarbeiten.>>

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Colombe Arnulf-Kempcke

Ausbildung: Studium der Musik und des guten Weins in Burgund

Leidenschaften: Große Symphonie Orchester dirigieren | Astrologie | Balkan Tänze

Immer auf der Suche nach: Neuen Klängen | Weltfrieden


lange & fade Version:

Colombe Arnulf-Kempcke studierte Flöte, Klavier sowie Komposition und Orchestrieren bei Guillaume Connesson am Conservatorium CRR Aubervilliers.
Derzeit ist sie Flötenlehrerin in Versaille und unterrichtet beim Project DEMOS (Philharmonie de Paris). Colombe gibt private Klavierstunden für kleine, mittelgroße und ganz große Schüler.
In den letzten Jahren hatte sie Gelegenheit einige französische Symphonie Orchester zu dirigieren. Im Repertoire waren ihre eigenen Kompositionen (cool, was?!) sowie Dvoraks Symphonie aus der neuen Welt und Arturo Marquez‘ Danzon n°2. Worauf sie besonders stolz ist!
Momentan perfektioniert sie ihre Dirigierkunst bei Julien Leroy.

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Fritz Kotrba

Ausbildung: Keine | Zumindest keine, die sich irgendwann in pekuniäre Erfolge umwandeln ließ…

Leidenschaften: Hängematten, Liegestühle, Sofas und kühle, mögl. alkoholhaltige Erfrischungsgetränke | Und dazu läuft im Hintergrund Miles Davis – Sketches of Spain

Immer auf der Suche nach: Topf am Ende des Regenbogens


lange & fade Version:

Geboren in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts ist Fritz Kotrba gezwungen, sich durch eine Welt zu schwindeln, die nicht die Seine ist. Als dann endgültig gar nichts mehr läuft, wird er in letzter Sekunde im sozialen Netzwerk von AnselmaMusic aufgefangen.
Da muss er allerdings jetzt täglich eine um Gewalt und Ironie bereinigte, kleinkinderfreundliche Zeichnung abliefern…

 

Im November 2018 haben wir völlig unerwartet und viel zu früh unseren Freund Fritz verloren.
Ruhe in Frieden, Deine Kunst lebt weiter und erfreut die Herzen der Menschen.

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Hiroyo Masumura

Ausbildung: Bunte Farben aus schwarzen und weißen Tasten zaubern

Leidenschaften: kleine Pflanzen für kleine Wohnungen züchten | japanische Süßigkeiten basteln | fotografieren

Immer auf der Suche nach: Interessante Musik und neue Noten | schöne Parks | passende Schuhe


lange & fade Version:

Hiroyo Masumura liebt Klavier. Sie spielt gerne und viel auf Festivals und gibt Kammermusik und Solo-Konzerte. Sie konzertierte bei der Klavierwoche im Münchner Gasteig, dem Arnold-Schönberg-Center Wien, bei den Tiroler Festspielen Erl und am Edinburgh Festival in Schottland.
Hiroyo unterrichtet auch leidenschaftlich gern. Als Lehrerin an der Musikschule Wien schreibt sie für ihre Schüler Stücke, auf die die Kinder fliegen.

Hiroyo ist Gewinnerin bei den Klavier Kompositions Wettbewerben von Wendl & Lung Wien und PTNA (The Piano Teachers’ National Association of Japan). Sie gewann den Wiener Pianisten Wettbewerb, den Steinway Förderpreis München und den Japanischen Wettbewerb für klassische Musik ピティナ・ピアノコンペティション PTNA Piano Competition (PTNA: Piano Teachers‘ National Association of Japan).

Als Pianistin und Korrepetitorin betreute Hiroyo verschiedene Musiktheater-produktionen, was ihr sehr viel Routine in Improvisation gebracht hat.
– In jeder Hinsicht ;o)

Sie schloß mit Auszeichnung im Konzertfach Klavier in Kanagawa (Japan), Wien und München ab.
Ihre Karriere begann Hiroyo zu Hause im Wohnzimmer. Dort spielte sie zusammen mit ihrer Schwester hübsche Improvisationskonzerte.
Ihre ersten Kompositionen waren Begleitungen zu japanischen Popsongs, die sie nach dem Gehör nachspielte.

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Astrid Seemann

Ausbildung: Veterinär Medizin

Leidenschaften: Tiere – lebendig und gemalt

Immer auf der Suche nach: neuen Herausforderungen und alten Weisheiten


lange & fade Version:

Astrid Seemann ist gebürtige Zeichnerin… äh, Wienerin, seit vielen Jahren aber Wahl-Steiermärkerin. Sie liebt nicht nur bunte Stifte und weiße Zettel, sondern auch Hund, Katz, Kuh und Meerschwein. Deswegen hat sie den Beruf der Tierärztin erlernt und untersucht mit Begeisterung Josefa, Rex, Gretl und Fiffi.

Nebenbei spielt sie Kontrabaß, hat aber trotzdem nix gegen Fagottisten. Denn die machen auch immer gute Stimmung.
Auf dem Bild sitzt sie zwischen Ylvi und Nelli, Models für „Auf dem Segelboot“.

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Gilbert Hirtz

Ausbildung: Die besten Lehrer sind die Schüler!

Leidenschaften: auf alles neugierig sein | Reisen nach Grönland, Usbekistan, Oman, Lesotho | Bergsteigen auf den Kilimanjaro, Großglockner, Alpamayo chico, Kang Yatze | das volle musikalische und menschliche Potential aus den Schülern raus kitzeln

Immer auf der Suche nach: neuen Erkenntnissen über das Unterrichten | Fagotten, die man an die Größe der Schüler anpassen kann | Inspiration aus Büchern | Erholung in der Natur


lange & fade Version:

Gilbert Hirtz kann alles. Nur viel reden ist nicht seins. Er studierte Fagott und Kühlmaschinentechnik und ist trotzdem ein warmherziger Lehrer für seine über 40 Schüler im Bregenzerwald. Eigentlich jedes Jahr stehen seine Leutchen am Stockerl im Bundeswettbewerb „Prima la Musica“ – egal ob alleine oder im Ensemble. Was er natürlich nie erwähnen würde, wenn seine Verlegerin ihn nicht zwingen würde…

International bekannt wurde Gilbert Hirtz durch die einzige derzeit verlegte Schule zum Erlernen des Tenorschüssels, sein „Schlüssel zum Tenor“. Das freut ihn, denn da muß er nichts reden, seine Musik spricht ja für sich.

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Karin Holzschuster

Ausbildung: Tuten, Blasen und Zupfen

Leidenschaften: google map stundenlang studieren und dann doch ganz wo anders rauskommen | links und rechts muß was für Anfänger sein | schauen, schauen, schauen – und feststellen, daß nicht kaufen doch am lustigsten ist | Gummibärlis essen im roten Abendlicht am blauen Meer

Immer auf der Suche nach: der perfekten Handtasche | einer zusammenbruchs-resistenten Shopping-Begleitung | dem idealen Platz zum Glücklichsein | Mangopudding


lange & fade Version:

Karin Holzschuster ist eine gefragte Fagott- und Gitarrelehrerin, die es nicht nur mit einzelnen Schülern aufnimmt, sondern auch mit ganzen Heerscharen derselben. Sie leitet ein Gitarreorchester mit derzeit 35 Schülern, wobei sie es vor Konzerten nicht scheut, nicht weniger als 210 Saiten sicherheitshalber nachzustimmen…

Karin Holzschuster studierte Fagott und Instrumentalpädagogik mit Schwerpunkt Gitarre an der Musik Universität in Graz. Schon während des Studiums begann sie, als Lehrerin an mehreren Musikschulen zu unterrichten. Gitarrespielen zu vermitteln war wunderbar, denn es gab einen Berg herrlicher Unterrichtsliteratur. Fagottunterrichten war ganz und gar Weissenborn, trocken und nicht gerade kindgerecht.

Karin Holzschuster begann also, für ihre Schüler Stücke zu schreiben, um ihnen dieses wunderbare Instrument näher zu bringen. Ihre Melodien entpuppten sich als kleine Meisterwerke, die Fagottschüler lieben und motivieren. Ihre Hefte sind heute begehrte Unterrichtsliteratur, die in der ganzen Welt bekannt sind.

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Oliver Ottitsch

Ausbildung: von Kartonist zu Cartoonist

Leidenschaften: noch berühmter werden | alles, was nicht zu viel Arbeit macht

Immer auf der Suche nach: mehr


lange & fade Version:

Oliver Ottitsch, geboren 1983 um die Mittagszeit, denn er war noch nie Frühaufsteher. Geprägt und geplagt von seiner jahrelang andauernden eigenen Bedeutungslosigkeit, wurde er zu seiner eigenen Überraschung ein neuer Stern der Comic-Welt. Heute ist er ein gemachter Mann, den jeder kennt, sogar Wikipedia. Seine Bilder werden in der Wiener U-Bahn gezeigt um das Gewarte lustig zu machen und von den ewigen Wartezeiten abzulenken.

Seine Zeichnungen werden regelmäßig in Blättern wie Stern, Titanic, Eulenspiegel, Nebelspalter und Bananenblatt veröffentlicht. 2013 gewann er den Karikaturenpreis Pas de deux / Paarlauf des Goethe-Instituts, den Spezialpreis der Deutschen Botschaft in Paris und den Cartoonpreis der Deutschen Mathematikervereinigung in Berlin. Die wollen auch mal was zu Lachen haben.

Für Anselma zeichnete er musikwütige Fagott-Trolle/Trollinnen, um somit Groß und Klein mit völlig jugendfreien Bildern das Musizieren zu versüßen.

 

www.OliverOttitsch.com