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Was klug sein ausmacht

Ja, ich möchte immer gleich informiert werden, wenn ein neuer Artikel im Fagott Universum erscheint
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quote 13Unlängst fand ich in einem schönen Bildband das Portrait eines älteren Mannes.
Eines seiner Augen war klar, das andere war stumpf, glasig – es sah blind aus.
Der Titel des Kunstwerks: „Der Weise“.
Hä? Was???

Ein weiser Mann sollte besser zwei klare Augen haben, oder?
Kommt Klugheit nicht daher, daß man die Dinge deutlich sieht, wie sie sind – klar und realistisch?

 

Neben dem Bild stand ein Kommentar:
„Ein Weiser besitzt die Fähigkeit, zwischen gut und bös zu unterscheiden.“>>

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Wo die Magie herkommt

magic musicIch bin mir sicher, daß Du (so wie ich) eine Menge Noten zu Hause hast.
Vielleicht einen Stapel, ein Regal oder gar ein ganzes Wohnzimmer voller Hefte und Bücher. Diese Noten sind ein Schatz!

Sie bringen Musik, Inspiration und Glitzern und Funkeln in Dein Leben.
Sie bringen die Magie zu Dir.

Oder warte… hej, tun sie das wirklich??

Schauen wir uns das genauer an.

Hübsche Noten, vielleicht ein Kratzerchen hier oder ein Eselsohr dort.
Schöne cremefarbene Seiten mit schwarzen Tupfen und Linien.
Kunstvoll, keine Frage.

Und beeindruckend!
Alle Deine nicht musizierenden Freunde sehen diese Bücher als zweifelsfreien Beweis Deiner Genialität!>>

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Wir erfreuen andere – und das ist das Schönste!

Hier wurde im Österreichischen Fernsehen von „Wir sind Wien“ (Bezirksfestival) berichtet.

Fagottist Lukas Nigisch (13 Jahre) sagte auf die Frage was ihn motiviert:

„Es macht uns allen Spaß und wir erfreuen andere Leute – und das ist das Schönste.“

Kluger Junge ;o))

 

Kostenlose Ressourcen und Inspiration rund ums Musikmachen und Erziehen. 

Für Fagottfreaks und andere Tierchen.

Inspiration, Noten, Tips & Tricks, gute und wahnsinnig praktische Ideen
– und meine persönlichen Superschmähs zum Optimieren!

your@email

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Wieso Google die beste Menschenkenntnis hat

imagesGoogle initiierte eine interessante Studie über Produktivität und Führungskraft mit dem Namen „Project Oxygen“.
Dabei sollte festgestellt werden, wie wichtig Management wirklich ist und ob Betriebe nicht am meisten von lauter eigenständigen Mitarbeitern profitieren, die mehr oder weniger ihr eigener Chef sind.

Die Ergebnisse waren sehr aufschlußreich.
Die besten Resultate zeigten Teams, nicht Einzelkämpfer.
Genauer Teams, die einen motivierenden Manager hatten.>>

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Zwei Schlüssel zu optimaler Leistung

bassoon quote performanceKürzlich hab ich eine Studie über Hockey Teams in Kanada gelesen.
Dabei fand man heraus, daß erfolgreiche High-School Hockey Teams zwei Dinge brauchen, um Spitzenleistungen zu erbringen:
1.) Motivation und 2.) diszipliniertes körperliches Training.

 

Einige Teams waren bekannt für ihre super harten Trainingseinheiten, andere setzten mehr auf Motivation, Spaß am Spiel.
Rate, welche Teams am erfolgreichsten waren?
Genau! Jene Teams, wo Disziplin und Motivation ausgewogen waren.>>

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Besser bessere Nerven…

quote impressEine der größten Herausforderungen, die wir Musizierende haben, ist der „Live-Faktor“.
Ich erinnere mich an Situationen auf der Bühne, wo ich mit Knien gezittert und mit Zähnen geklappert habe. Das Tremolo der anderen Art… ;o)

Natürlich gibt es „Einhörner“, Wundermenschen, die dafür geboren sind, auf der Bühne zu stehen. Die es lieben, von einem Publikum angestarrt zu werden.
Ich bewundere das! Aber offensichtlich gehöre ich nicht zu ihnen.

 

Mit großer Faszination habe ich kürzlich ein Buch über Zirkus Artisten gelesen. Die Seiltänzerin riskiert ihr Leben jeden Abend. Jeden Tag geht es um Leben und Tod, Tag ein, Tag aus.>>

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Als ich Kind war, fand ich Musik machen doof

quote 33Singen und rumhüpfen und tanzen – das mochte ich.
Aber Musik machen, so mit gerade sitzen, Noten lesen und immerzu irgendwas brav wiederholen, bäh, das fand ich blöd. Und fad.
Hat mich gar nicht interessiert.
Wollte ich nicht machen.

Wenn Du Musik unterrichtest, bin ich mir sicher, daß Du mindestens ein Kind in Deiner Klasse hast, das genau so ist, wie ich es war. Vollkommen desinteressiert.

 

Wie kann man so jemand neugierig machen und Interesse wecken?>>

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Üben ist doof – oder doch nicht??

images-geduldEgal ob es darum geht, daß ein Kind Hausaufgaben machen oder ein Instrument üben soll, solcherlei häusliche Tätigkeiten lösen zuweilen hübschen Widerstand aus.

Disziplin ist ein anderes Wort für „fades Zeug machen“.
Und Kinder wollen kein fades Zeug machen.
(Kann ich verstehen, ich mag nämlich auch kein fades Zeug machen. Du etwa??)

Offensichtlich kann ich mich mit diesem Problem aus eigener, höchstpersönlicher und hautnaher Erfahrung heraus identifizieren.
Hausaufgaben – ob aus Schule oder Musikschule sind doof.
Zeit verbummeln, nichts tun, vor sich hinträumen oder Musik unkonzentriert runterdudeln ist einfach so viel lustiger!
Das ist nicht altersgebunden, denn ich empfinde das heute immer noch so ;o)

Nachdem dies nun klargestellt ist, stellt sich die Frage, wie können wir nun unsere Kinder und Schüler zum Üben (oder Hausübung machen) bewegen?>>

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Wo man Geduld hernimmt

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Wenn wir jemand was beibringen möchten brauchen wir ein besondere Eigenschaft:

Wir müssen geduldig wie ein Elefant sein :o)

Lernen geschieht durch Wiederholung. Wir Menschen lernen, in dem wir die gleiche Info nochmal hören, nochmal wiederholen. Und nochmal – und dann nochmal. Und wieder.
Und noch einmal.
Die selbe Info. Nochmal.
Wieder.

Manchmal schnallen wir’s beim ersten Mal.
Aber allermeistens… äh – wie war das nochmal? Könnten wir das nochmal…?
Und wieder vielleicht und —

– Du weißt, was ich meine, oder? ;o)

Was können wir also gegen Ungeduld machen?
Die gute Nachricht: es gibt einen ganz einfachen Trick, der Dich geduldiger macht als jeden Elefant.

Hör auf zu vergleichen.
Ich nenne das die „Elefanten Strategie„: keine Vergleiche mehr!>>

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Von der Kunst des Kommunizierens

imagesSind Dir schon mal Leute untergekommen, die reden – ohne auch nur einmal Luft zu holen? Sie reden und reden und nichts scheint sie stoppen zu können.
Man paßt wie ein Luchs einen Moment ab, wo man etwas einwerfen kann – aber zack, sie sind inzwischen schon längst beim nächsten Thema.

Interessanterweise glauben viele, daß Leute, die viel reden können, gut in Kommunikation sind.
Sind sie aber nicht.

Kein Problem damit zu haben, viel Text von sich zu geben, macht einen Menschen nicht zum guten Kommunikator.>>