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Drei effektive Strategien gegen Streß

stress managementUnser tägliches Leben fühlt sich manchmal überwältigend an. Zusätzlich kommen einem noch extra stressige Dinge in die Quere, wie z.B. Besuch der Schwiegereltern, mit Terminen überquellende Tage, öffentliche Auftritte, Leute, die sich plötzlich eigenartig verhalten (und uns mit einem großen Fragezeichen im Kopf zurücklassen), etc.

Mit anderen Worten, das Leben kann recht anstrengend und beknackt sein.

Hier drei Strategien, um alles unter einem Hut zu halten.
Höchstpersönlich von mir gefunden und getestet!
(Da ich ohnehin schon ein nervöser Typ bin, hab ich solche Tricks gut nötig … ;o))

 

1.) Mach einen Plan.
Welche Pflichten hast Du? Schreibe sie auf, mach eine Liste.
Eine Liste für die Woche, eine Liste für den Tag.
Und bleib super verbindlich bei Deiner Liste.

Sachen, die erledigt sind, von einer Liste zu streichen erzeugt wahre Glücksgefühle.
Achtung: hohe Suchtgefahr!

 

2.) Stell Dich drauf ein, daß Dinge schief laufen.
Es gibt für alles einen „worst case“.
Manchmal werden diese Schlimmstfälle Realität – zumeist allerdings nicht.

Wenn Du Dich mental auf den Extremfall einstellst – also drauf vorbereitet bist, daß Dinge länger brauchen, Fehler auftreten, daß Leute unverläßlich sind, daß Du Dinge verhaust und daß alles schief läuft – dann entspannst Du Dich.
Makellos ist fake. Das echte Leben hat Pannen.

Es ist ok, wenn Dinge falsch laufen.
Erwarte es, Fehlleistungen, Scheitern und Versagen zu erleben.
Sie haben einen fixen Platz in unserem menschlichen Leben.

 

3.) Sag allen Kritikern: „Ja, Du hast recht!“
Was für viele von uns der größte Streßfaktor ist, sind Kommentare, die andere über uns machen. Oder die (oft wenig liebevolle!) Stimme unseres eigenen Egos.
Diese können uns ein dumpfes Gefühl von Unfähigkeit oder Versagersein vermitteln.

Was sich da für mich als sehr hilfreich erwiesen hat ist, diesen Leuten (oder meinem Ego!) zu sagen, daß sie recht haben. Also zugeben und bestätigen.
Sag ihnen, was sie sagen stimmt – und schwupp, nach 3 Sekunden des extremen Unwohlseins stellt sich Entspannung ein und der Streß läßt nach.

„Du solltest das viel besser machen!“ – „Ja, Du hast recht.“
„Du bist ein Idiot!“ – „Äh, ja, stimmt!“
Sehr befreiend :o) Es kann sich tatsächlich super anfühlen, ein unfähiger Depp zu sein :oD

 

Welche Strategien benutzt Du, um Streß in Schach zu halten?

 

Herzlichst,
Anselma

 

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