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Mozart ist nicht alles

Als ich angefangen habe mit Unterrichten, kamen mir immer wieder Situationen unter, auf die ich in keiner Weise vorbereitet war. Eine davon war diese:

Meine kleine Fagottino Maus erzählte mir voller Begeisterung, daß sie soo viel daheim gespielt hat. Nein, soooooooooo viiiiiiieeel! Je-den Tag. Jeeee-deeen!!
– Nur leider kein einziges Mal das, was sie aufhatte.

Äh… schön! Freut mich! – Das provozierte einiges Nachdenken an meinem Ende der Gleichung. Vielleicht sollte ich, nun ja, ihr Repertoire etwas abändern!?

Egal, was unsere süßen kleinen Mäuse so machen, solang es mit Musik zu tun hat, haben sie unsere Lobeshymnen und Anerkennung voll und ganz verdient!>>

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Der wilde Ritt nach …?

Unterrichten fühlt sich zuweilen an, als würde man in einem Taxi sitzen.
Man ist unterwegs, auf einer Reise.
Es bewegt sich was da draußen.
Oder bin ich es, der sich bewegt?

Oder bewegt sich grad gar nix und wir stehen im Stau?
Rote Welle?
Überall Baustellen?>>

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Gut frisiert

Kennst Du den Namen John Paul DeJoria? Das ist einer jener Menschen, der einst als Obdachloser in seinem Auto gewohnt hat und heute Milliardär ist. Zudem ist er ein Philantrop, also jemand, der einen größeren Horizont hat als das eigene Bankkonto.

Einer seiner Grundsätze ist: „Ungeteilter Erfolg ist ein Mißerfolg.
Das gute Leben, das man erreicht hat, kann man natürlich finanziell teilen – aber genauso indem man
– ein Lächeln schenkt,
– Unterstützung gibt,
– Inspiration und Hilfestellung anbietet oder
– liebevolle Worte und Ermutigung teilt.>>

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Bist Du bemerkenswert?

life is a storyLeute kommen und gehen in unserem Leben.
Schüler kommen in unsere Klassen, Kinder kommen in unsere Familien und irgendwann gehen sie ihre eigenen Wege.
Wir starten frisch im Beruf, vielleicht machen wir Karriere, eines Tages haben wir genug gearbeitet und gehen in Pension.

Kommen und gehen.
Was ist die Essenz, die bleibt?>>

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Interview mit Rudolf Buchbinder

Foto: Marco Borggreve

Short & Sweet: Interview mit Rudolf Buchbinder

Rudolf Buchbinder bedarf keiner Vorstellung. Er ist der vielleicht berühmteste Pianist unserer Zeit. Seine Beethoven Interpretationen sind legendär und gelten als unerreicht. Seine Konzerttätigkeit umfaßt Einladungen mit den Wiener Philharmonikern, den Berliner Philharmonikern und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks in den größten und berühmtesten Konzerthäusern der Welt.
Als Künstlerischer Leiter des Musikfestivals Grafenegg hat er das Festival in kürzester Zeit zu einem der bedeutendsten Kulturevents weit über die Grenzen Europas hinweg bekannt gemacht.

 

Herr Buchbinder, als legendäre Künstlerpersönlichkeit haben Sie mit den renommiertesten Musikgrößen unserer Zeit zusammengearbeitet.
Welche Qualitäten zeichnen diese Menschen aus?>>

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Drei effektive Strategien gegen Streß

stress managementUnser tägliches Leben fühlt sich manchmal überwältigend an. Zusätzlich kommen einem noch extra stressige Dinge in die Quere, wie z.B. Besuch der Schwiegereltern, mit Terminen überquellende Tage, öffentliche Auftritte, Leute, die sich plötzlich eigenartig verhalten (und uns mit einem großen Fragezeichen im Kopf zurücklassen), etc.

Mit anderen Worten, das Leben kann recht anstrengend und beknackt sein.

Hier drei Strategien, um alles unter einem Hut zu halten.
Höchstpersönlich von mir gefunden und getestet!
(Da ich ohnehin schon ein nervöser Typ bin, hab ich solche Tricks gut nötig … ;o))>>

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Zwei Geheimnisse, die Kinder fröhlich und stark machen

AristotelesIch bin kein Fan von strikten Regeln.
Aber – ob ich das will oder nicht – in punkto Erziehung sind sie der zentrale Dreh- und Angelpunkt.
Effiziente Pädagogik hat mich immer fasziniert.
In meinen Notizen findet sich folgender Satz:
Gesunde Regeln sind wie ein Haus, sie geben uns einen Ort zum Leben.

 

Selbst wenn man Regelungen und Begrenzungen nicht mag und (so wie ich) die Tendenz hat, gegen sie zu rebellieren – für Kinder bringen sie eine klare Struktur, die ihnen Halt und eine Stütze zum Wachsen gibt.>>