Vor Kurzem hatte ich die Gelegenheit, etwas darüber in Erfahrung zu bringen, wie man mit Leuten umgeht, die einen stressen.
Es ist nur zu einfach, sich zu denken, der andere ist halt ein Trottel (auf gut Österreichisch!) und hat das Falsche gesagt oder getan. Wir alle denken so etwas von Zeit zu Zeit.
Mir sind bisher zwei Arten untergekommen, mit Personen umzugehen, die einen stressen.
Wir fühlen uns verletzt als Reaktion auf jemand anderen.
1.) Nun erzählen wir uns selbst, daß wir NIE, NIE, NIE so sein würden wie dieser jemand.>>
Von dem amerikanischen Ökonom Peter Drucker stammt das schöne Zitat:
Es gibt die Standard-Version und es gibt die Luxus-Ausführung.
Hier ist die nackte Wahrheit: Unterrichten ist sauschwer!
Man sagt: „Wer einmal Fahrrad fahren gelernt hat, kann es sein ganzes Leben.“
Der härteste Gegner ist Scham, sich schämen.
Als ich angefangen habe mit Unterrichten, kamen mir immer wieder Situationen unter, auf die ich in keiner Weise vorbereitet war. Eine davon war diese:
Unterrichten fühlt sich zuweilen an, als würde man in einem Taxi sitzen.
Kennst Du den Namen John Paul DeJoria? Das ist einer jener Menschen, der einst als Obdachloser in seinem Auto gewohnt hat und heute Milliardär ist. Zudem ist er ein Philantrop, also jemand, der einen größeren Horizont hat als das eigene Bankkonto.


