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Wie reich bist Du?

Das Menschsein hat viele interessante Besonderheiten. Zum Beispiel die, daß unsere Lebensqualität weniger von objektiven Fakten abhängt als von subjektiven Empfindungen.

Reich zu sein und sich reich zu fühlen zum Beispiel sind zwei verschiedene Paar Schuh.

„Reich“ ist ein relativer Begriff, der zu 100% von der Referenzgruppe abhängt.
Verglichen mit einem Dritte Welt Township Bewohner ist jeder Penner in Österreich reich.
Jeder, der Kleingeld in der Hosentasche hat, ist reich verglichen mit dem, der gar kein Geld besitzt.

Viele von uns kommen aus Familien, deren Vorfahren vor 100 Jahren von dem Lebensstandard, den wir heute im Durchschnitt genießen, nicht mal zu träumen wagten.

Und verglichen mit dem, was in 100 Jahren normal sein wird – wenn wir Technologie weise nutzen und nicht wie heute in vielem wir von der Technik benutzt werden – sind wir heute womöglich arm.

 

Nachdem es kein absolutes Maß für „reich“ gibt, liegt es an uns, uns reich zu fühlen – oder eben nicht. Es ist eine Wahl, die wir treffen.
Reich zu sein ist, so gesehen, nicht an Geld gekoppelt oder an irgendetwas anderes, das man zählen kann.

Es ist schon viele Jahre her, da wurde mir von Seiten der Medizin noch 6 Monate Lebenszeit prognostiziert. Und so fühle ich mich reich, wenn ich gesund und fit bin. Jeder Tag, an dem ich ungehindert arbeiten und leben kann und nicht durch Schmerz oder Erschöpfung gebeugt bin, fühlt sich wie ein immenser Schatz an.

 

Wenn ich drüber nachdenke, was mich noch reicher machen würde als das, denke ich daran, Teil einer Menschheit zu sein, die genug Herz hat, drauf zu schauen, daß jeder zu Essen, fließendes Wasser und ein warmes Zuhause hat.
Und wo niemand für seine Ideen und für das verfolgt wird, was er oder sie ist.

Nachdem sich reich fühlen eine Wahl ist, können wir diese treffen, um ermutigt und motiviert zu sein, eine großzügige, wunderbare Person zu werden.

Du kannst das reichste Ich sein – genau da wo Du jetzt und heute bist.
Und das ganze nächste Jahr ebenso! ;o)

Herzlichst,
danke wie immer, daß Du diese Zeilen liest
und heute schon diese großartige Person bist,
Anselma

 

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