Ausbildung: Studium Musik – recht ausführlich…
Leidenschaften: wüste Harmonien | Lesen unter Bäumen | optimistisch sein | mit Freunden philosophieren | persönliche Grenzen sprengen
Immer auf der Suche nach: neuen Salatrezepten | der ultimativen Improvisation | netten Menschen | leiwanden Kompositionsschmähs
lange & fade Version:
Anselma Veit ist eine prominente Figur in der Fagottwelt, die künftige Generationen prägt. Seit 2009 veröffentlicht sie fagottlastige Musikstücke, die die Art und Weise wie Musik unterrichtet wird, nachhaltig beeinflußt. Sie schreibt Auftragskompositionen für individuelle Auftraggeber und Organisationen wie Jeunesses Musicales Suisse, Anciuti Music Festival Italy und die Australasian Double Reed Society.
Ihre Werke wurden 2012 von der International Double Reed Society (IDRS) unter dem Titel „The Return of User Friendly Bassoon Tunes“ einem weltweiten Publikum vorgestellt und ihr wurde ein Portraitartikel im berühmten französischen Magazin „Fou de basson“ gewidmet. Anselmas Fagott Expertise ist im deutschen Stretta Music Journal veröffentlicht. 2023 wird sie abermals im Journal und Online-Journal der International Double Reed Society (IDRS) als einflußreiche Musik-Persönlichkeit unserer Zeit gefeatured.
Als Kuratorin war sie beim 1. Internationalen Tango Fagott Wettbewerb Teil der Jury, gemeinsam mit Sophie Dervaux, Wiener Philharmoniker, Mathieu Lussier, Université de Montréal, Frank Morelli, Juilliard School New York City, Orpheus Chamber Orchestra und Marc Trénel, Orchestre de Paris.
Anselma wurde 2012 zur prestigeträchtigen Export-Förderung der Europäischen Union nominiert und ihr musikalisches Werk wird von Moosmann Fagotte unterstützt. Ihre Hefte und Kompositionen für Fagott und Oboe sind seit 2015 jedes Jahr in Serie Teil des französisch nationsweiten Pflicht- und Wahlstückeprogramms der Confédération Musicale de France (CMF).
Sie studierte Violine, Fagott (beides im Konzertfach) und Klavier (Klavierlehrer) an den Musik-Universitäten Graz und Wien und am Mozarteum Salzburg. Sie war Gaststudentin am Conservatoire National Supérieur de Paris und in einer Postgraduate Masterclass in New York City. Sie lernte Jazz-Komposition (Klavier und Arrangement) bei Monika Lang. Sämtliche Studien schloß sie mit Auszeichnung ab.
Anselma Veit begann mit 20 Jahren Fagott zu spielen und gewann 4 Jahre später ihr erstes Probespiel. Sie qualifizierte sich für das Leistungsstipendium des Mozarteum Salzburg, war Stipendiatin der Europäischen Union (Erasmus-Stipendium) und dreimalig Stipendiatin im Banff Centre for the Arts, Canada.
Anselma spielte im Philharmonischen Orchester der Stadt Trier, an der Volksoper Wien, im Philharmonischen Orchester Augsburg, im Wiener Kammerorchester und im Orchester der Wiener Staatsoper.
- Sie konzertierte mit Musikgrößen wie Valery Gergiev, Dennis Russel Davies, Philipp Jordan, Sir Simon Rattle, Philippe Entremont, Manfred Honeck, Rudolf Bibl, Aleksey Igudesman, Benjamin Schmid, Peter Leonard und Sir Colin Davies.
- Konzertreisen brachten sie rund um den Globus an renommierte Konzertorte wie dem Konzerthaus am Gendarmenmarkt, Berlin, dem Bolshoi Zal, St. Petersburg, Russland, dem John F. Kennedy Center in Washington DC, USA, dem Goldenen Saal des Wiener Musikvereins, Tokyo Metropolitan Theatre, Japan, die Sibelius Hall Lahti, Finnland, Franz Liszt Academy in Budapest und ins Shanghai Grand Theater, China.
Sie bereitete junge Künstler erfolgreich auf ein Musikstudium vor. Anselmas Fagottschüler sind regelmäßig Preisträger bei Kinder- und Jugendwettbewerben. Durch langjährige Lehrtätigkeit an der Musikschule der Stadt Wien bemerkte Anselma einen Bedarf an geeigneten und zeitgemäßen Lehrwerken und Stücken für junge Fagottisten, der sie zum Komponieren brachte. Die Nachfrage nach kopierten Zetteln ihrer Werke war groß. Um die neuen Hefte weiteren Interessierten zur Verfügung stellen zu können, gründete sie den Verlag Anselma Music.
Derzeit ist Anselma Veit neben ihrem künstlerischen Schaffen und ihrer regen Tätigkeit als Verlgerin Leiterin der Musikschule 1010 – Privatschule in Wien. Viele ihrer Werke sind auf YouTube zu finden, eingespielt von engagierten Laien genauso wie von Fagottgrößen unserer Zeit wie Nikolaus Maler (Koblenz, D), Lola Decours (Rotterdam, NL), Scott Pool (Texas, USA).
